Der Inselosten

Um zehn Uhr hole ich das Auto ab, einen silbergrauen Hyundai i10, und los geht's. Wir wollen zunächst den Norden erkunden und so lenke ich das Auto entlang der Bucht von Korissia über Vourkari nach Agia Irini. Die befestigte Straße endet wenig später und wir drehen wieder um, nicht ohne einen erneuten Blick über den Zaun der Ausgrabung zu werfen. Wenn ich während meines Aufenthaltes noch Zeit und Lust habe, kann ich bis zum Leuchtturm wandern. Aber jetzt zieht es uns weiter.

 

Über die grüne Ebene, auf der ich gestern gewandert bin, erreichen wir Otzias. 87 Einwohner soll der Ort haben, der eigentlich gar kein Ort ist, sondern eine auf touristische Bedürfnisse gegründete Strandsiedlung, die sich entlang der runden Bucht zieht. Ein langer Sandstrand säumt sie tamariskenbeschattet, auch er mit blauer Flagge ausgezeichnet. Der Sand hat einen leicht grünen Schimmer, keine Ahnung ob das an dem Gestein hier liegt oder ob sich irgendwelche Moose hier untergemischt haben. So flach wie der Strand geht es im Wasser weiter, man muss weit hinaus waten um schwimmen zu können. Aber jetzt am Morgen ist noch niemand da. Nach Norden wird das Ufer dann befestigt und endet in flachen Felsen. Kleine Boote liegen hier an Bojen. Im klaren Wasser wimmelt es von zentimeterlangen Minifischchen.

Alles recht still hier.

 

Weiter, auf der kurvigen Straße hinauf auf die Paouras-Anhöhe der Nordküste. Bei einem Fotostopp beobachte ich einen Mann bei der Kaktusfeigen-Ernte, bei der er mit einem langstieligen Köcher und einem Spieß hantiert. Pfiffig!

Die Sonne scheint von einem wolkenlosen Himmel, kein Dunst trübt die Sicht hinüber nach Makronisos, Attika und Evia, die so nah scheinen als könne man mal eben hinüberspringen.

 

Vor 15 Jahren war die Straße neu angelegt, die Schwärze des Asphalts ließ sie wie Carrera-Bahn wirken. Das Dunkle ist längst abgeschliffen und schlichter Profanität gewichen. Unterhalb der Straße mit Blick zu Berg Ochi liegen ein paar diskrete Ferienhäuser. Nicht die schlechteste Lage wenn man auf unmittelbare Strandnähe verzichten kann. Mit dem Auto ist man ja in fünf Minuten in Otzias.

Wir sind die Straße damals vom Kloster Kastrani zurückgelaufen, und das hat sich ordentlich gezogen. Dem Kloster wollen wir nun auch einen Besuch abstatten. Oder eher ich, Theo hat es ja nicht so mit Klöstern. In einer Senke zweigt die Straße zum Kloster links ab, der Blick darauf wird aber erst zwei Kurven später frei. Ein großer Parkplatz lässt erahnen, dass es hier nicht immer so einsam ist wie jetzt, als unser Auto das einzige ist. Das Tor zur Klosteranlage ist offen, eine gelbgetigerte Katze empfängt uns. Mhh, sollte ich einen Rock anziehen? Heute habe ich keinen dabei, kann allenfalls mit dem Handtuch dienen. Ob überhaupt jemand da ist?

Es ist. Eine Frau in Hosen ist in einem der Höfe der äußerst gepflegten Anlage zugange, zunächst ignoriert sie uns. Wir schlendern im Schatten der Pinien herum, bewundern die Blumen und die Aussicht. In einem Büro telefoniert ein Pappas (oder ist es ein Abt?) bei offener Türe. Es ist die einzige offenen Türe, die Kirche bleibt geschlossen.

Dann kommt die Frau und meckert mich mit Abstand an: ich solle gefälligst Maske tragen, das wäre hier Pflicht! Sie trägt aber auch keine, und außer ihr ist niemand da, dem ich meine Aerosole überlassen könnte. Erschrocken über meine Nachlässig- und ihre Unfreundlichkeit trete ich die Flucht vors Tor an, wo Theo schon wartet. Kein gastfreundlicher Ort, das kann auch die Katze nicht retten.

Klöster in Griechenland sind wie Überraschungseier - man weiß vorher nie was drin steckt: Mal freundliche oder geschäftstüchtige Mönche, mal missionierende oder schüchterne Nonnen, mal abwehrende Hausdrachen.

Die weitere, neu gebaute Straße ist eine große Freude. Sie führt auf der Höhe mit Blicken auf die Buchten der Ostküste und die eichenbestandenen Hänge der Insel. Im tiefblauen Meer der Wasserstraße vor Evia herrscht reger Schiffsverkehr. Hoch beladene Frachter und schnelle Fähren, dazwischen gelegentlich die weißen Dreiecke der Segelboote.

Von hier aus kann man gleich zwei Gefängnisinseln sehen: Makronissos zur Rechten und Gyaros zur Linken. Mussten die Einwohner während der Junta feste weggucken. Aber sie hatte damals andere Sorgen.

 

Ein Ortsschild "Agii Theodori" weist gleich auf mehrere heilige Theodore hin. Der Ort besteht aber nur aus einigen hinter Zufahrten versteckten Höfen und einer Kapelle. Theo weigert sich, die Zahl der Theodori aufzustocken, fototechnisch. Aber er ist natürlich auch kein Heiliger.

 

Kurz darauf, bei einem nächsten Fotohalt zwecks Walloneneichen entdecke ich einen Saustall. In dem großen Gehege tummeln sich mindestens zwei glückliche Säue mit einer ganzen Schar Ferkeln. Auch wenn diese Tiere letztendlich auf den Teller landen werden - die lokalen pikanten Loukanika sind bekannt - so wünsche ich allen Schweinen ein Vorleben wie hier, unter freiem Himmel mit Eicheln als Futter. In Deutschland benutzt die zuständige Ministerin lieber den Ausdruck "Tierwohl" um sich und den Verbrauchern die in jeder Beziehung unwürdige Massentierhaltung schönzureden. Aber gut, ich bin auch keine Vegetarierin. Vielleicht würde ich es bei näherer Bekanntschaft mit solchen Schweinchen, die hier unbekümmert herumtoben, während eine der Säue es sich im Futtertrog bequem macht.

Apropos Futter - es ist inzwischen halb eins vorbei und hier im nördliche Inselteil ist kein Restaurant geöffnet. Südlich von Ioulida dürfte das auch kaum der Fall sein, zumindest in den strandfernen Siedlungen. Wir werden also einen Einkehrschwung in Ioulida machen. Dazu müssen wir einmal südlich und in weitem Bogen um den Ort herum fahren, denn nur von Westen her kommt man halbwegs komfortabel und stufenfrei vor das Tor. Die Fahrt ermöglicht ein paar schöne Ausblicke auf die Stadt. Die Parkplätze unterhalb des Tores sind alle belegt, und auch entlang der Straße. Findet hier irgendein Event statt? Nein, das ist völlig normal, denn Parkplätze innerhalb der Stadt gibt es so gut wie keine, und oberhalb parkt nur, wer dort in der Nähe wohnt. Die Bevölkerung in Ioulida muss echt fit sein ...

 

Ich lasse Theo vor dem Tor aussteigen und fahre wieder nach unten, wo ich einen Parkplatz entlang der Straße finde. Wir kehren direkt an der Piatsa hinter dem Tor im gleichnamigen Lokal ein. Ein schönes Plätzchen um dem Treiben zuzuschauen: Ein Liefertransporter parkt den ganzen Platz und das Tor zu um in aller Ruhe die Taverne zu beliefern. Im Café gegenüber gibt es frisches Brot, Gelegenheit zum Schwätzchen für die Einheimische. Wenn sie nicht lautstark bei uns im Lokal sitzen. Ein geparkter Mototroller blockiert die Seitengasse für eine Mutter mit Kinderwagen. Ein Pickup setzt zwei Gemeindearbeiter ab, die sich mit Müllsäcken und Besen ans reinigende Werk machen. Und wir bekommen unser Essen, Rinderbrühe mit ordentlich Einlage. Was sofort die Katzen anzieht, eine können wir nur mit Mühe vom Tisch verscheuchen.

 

Hinter dem Tor wurde offenbar eine Menge Schüler freigelassen, die nun heimwärts strebt. Und am Nachbartisch gibt es Gespräche zwischen urlaubenden und ansässigen Griechen.

Erst gegen zwei Uhr können wir uns von der Szene losreißen. Wir wollen ja noch eine Runde über die Insel drehen.

Wir bleiben auf der Höhe und fahren wieder um Ioulida herum. Der Profitis Ilias ist unser Ziel. Oder meines. Mit 568 Metern über Meer ist er auf Kea tatsächlich der höchste Berg, aber der ganze Bergzug liegt hier auf einer Höhe von knapp fünfhundert Metern, und so hebt er sich nur unwesentlich ab. Die Telekommunikationsmasten auf dem Gipfel und ein flankierendes Windrad tragen auch nicht gerade zur Verschönerung bei, aber dafür führt eine befestigte Straße hinauf. Die namensgebende Kapelle ist unscheinbar, die drei Masten sind von einem Zaun umgürtet. Es ist einer dieser hässlichen umzäunten Gipfel, ähnlich wie der Agii Pantes auf Paros. Und so wie dort ist die Aussicht das Beste. Die Nahsicht offeriert entsorgten Müll, darunter ein Toilette. Ich biete sie Theo an, der ein menschliches Bedürfnis verspürt. Er lehnt ab, komischerweise.

 

Die Fernsicht aber, also die ist heute unglaublich. Im Süden können wir Santorin ausmachen und im Westen lassen sich noch die Umrisse von Hydra bestimmen. Nähere Ziele sowieso, von Attika über Evia, Andros, Tinos, Gyaros, Syros, Paros und Antiparos, Kythnos. Wir fühlen, dass wir heute besondere Glückskinder sind.

Beschwingt kurven wir weiter Richtung Süden, immer auf der Höhe bleibend. Der Süden Keas kann mit weniger Bäumen aufwarten als die Täler des Nordens, aber dennoch ist hier alles weniger vertrocknet als auf Kea. Wieder ein kapellenweiß geschmückter Gipfel links vor uns, Agios Simeon. Wir biegen in seiner Richtung ab, und enden mit der befestigten Straße an einem Bauernhof mit Rindern und einem vorne aufgebockten VW-Bus. Misstrauisch guckt eine Bewohnerin nach uns Fremden.

 

Sanft schattiert verläuft die Ostflanke der Insel zum Meer hin, wo irgendwo versteckt in einer Bucht das antike Karthea liegt. Erinnerungen an einen einsamen Traumstrand samt idyllischen Ruinen steigen in mir auf und verdrängen die an einen steilen Rückweg. Ich glaube, ich möchte da wieder hin. Man könnte von hier aus weitergehen, einer von zahlreichen Fußwegen führt in einer, zwei Stunden hinab. Aber heute ist es schon zu spät dafür. Morgen vielleicht.

Eine mäßige, aber befahrbare Piste zweigt auf dem Rückweg nach fünfhundert Metern rechts ab zum heiligen Simeon. Ein Schild mit fehlerhafter Entfernungsangabe suggeriert Entfernung, aber dann sind wir schon am Fuße des Gipfelchen, das von einer Ringstraße umkreist wird. Wird hier potenzieller Panigyri-Verkehr coronakonform geführt? Weil der Straßenring nicht unbeträchtliche Löcher aufweist, stelle ich das Auto an der Zufahrt ab und erklimme den veilchengesprenkelten Hügel auf der steilen östlichen Zufahrt und über einen Treppenweg. Theo verzichtet zugunsten eines Verdauungsschläfchens im Auto.

 

Was dem hiesigen Profitis Ilias abgeht, damit kann der heilige Simeon dienen: eine entzückende weißgetünchte Kirche mit fotogenem Glockentürmchen und mit Blick auf die terrassierte Küstenlandschaft. Kein Wunder soll hier schon in der Antike ein Aphrodite-Tempel gestanden haben - die alten Griechen wussten Orte mit Ausstrahlung zu schätzen und nutzen.

Das langgestreckte Gotteshaus ist geöffnet und überrascht mit einem hellen Innenraum und filigran-luftigen Wandmalereien.

Doch, der heilige Simeon ist den Abstecher wert.

Von hier aus wollen wir nun über die Insel nach Pisses queren, wo wir auf innere und ich äußere Erfrischung hoffe. Vor 15 Jahre war die Straße nur bis Kato Meria ausgebaut und ich erinnere mich voller Schrecken an die endlos erscheinende üble Holperpiste nach Pisses, die ich mit der damaligen Schrott-Mietkarre im Schritttempo bewältigte, voller Angst, im Inselnirwana liegenzubleiben. Nun ist das eine schöne Fahrt auf der Höhe bis wir unter uns die Bucht von Pisses mit ihrem grünen Hinterland liegen sehen.

 

Der Ort Pisses mit Feriendomizilen und einigen Bauernhöfe liegt verstreut darin, fernab von der Küste, die wir aber ansteuern. Hinter dem breiten Sand-Kiesstrand liegt eine geöffnete Taverne, wo wir das gewünschte Kaltgetränk bekommen. Dann zieht es mich ans und ins Meer. Immer noch wunderbare 24° warm. Am weitläufigen Strand ist kaum etwas los. Zwei Griechinnen kommen zum Nachmittagsschwimm, zerren danach aus einem Versteck zwei Sonnenliegen heraus und genießen die sinkende Sonne. Dann ein Plausch mit einem männliche Badegast, der entlang der Felsen der nördlichen Bucht promeniert. Alles sehr gemütlich hier und sicher ein guter Standort wenn man am Strand wohnen möchte und auf größere Tavernenauswahl oder sonstige Infrastruktur verzichten kann.

Zurück in der Taverne hat Theo die Zeit mit dem Studium der Anavasi-Landkarte verbracht und schlägt vor, die Rückfahrt nicht über Ioulis zu absolvieren, sondern weiter westlich über Flea. 1,8 Kilometer gelbe = unbefestigte Straße, dann orange = befestigt. Ich weiß nicht ob ich das so eine gute Idee finde, denn ich erinnere mich, dass die Straße entlang des Mühlentales allenfalls eine Piste war. Aber gut, das ist 15 Jahre her, und straßenmäßig hat sich hier so viel geändert.

 

In Sklavonikolas fahre ich an der unscheinbaren Abzweigung links zuerst vorbei, und vielleicht hätte ich mich dann nicht zum Wenden animieren lassen sollen, denn die unbefestigte Piste talwärts ist von zunehmend mieser Qualität. Ich habe ein Déjà-vu von Ostkreta, als ich auf einer vergleichbaren Strecke immer dachte, es könne jetzt nur besser werden, und Umkehren wäre keine Option. Aber es wurde nicht besser, sondern schlimmer. So wie jetzt auch. Immerhin die Landschaft mit den ins seitliche Licht getauchten Eichen ist schon auch schön. Und gleich kommt ja die befestigte Straße.

Aber sie kommt nicht. Können zwei Kilometer so lange sein?

 

Im Mühlenflusstal angelangt zweigt links eine miserable Piste zum Turm von Agia Marina ab. Unbefahrbar, aber unser Weg führt ja auch nach rechts, durch das schilfbewachsene Tal.

Von Straßenbefestigung nicht zu sehen. Theo, das war keine gute Idee! Aber gut, weiter.

 

Bis nach einer Biegung plötzlich eine Schlammstrecke vor uns liegt, an der allenfalls Amphibien ihre Freude hätten. Ich stoße einige Flüche aus bevor ich den Hyundai vor dem Feuchtbiotop abstelle. Wenn ich dort durchfahre und mit hoher Wahrscheinlichkeit steckenbleibe, dann ist Theo nicht in der Lage, mich anzuschieben. Dann stecken wir echt im Dreck. Dass jemand vorbeikommt und uns rauszieht, ist auch unwahrscheinlich. Wir müssen umkehren. Wieder diese gesch... Piste hinauf. Ich verwünsche Theo samt seiner tollen Idee.

Wir steigen aus und begutachten die Dreckstrecke. Sie ist nicht lang, nach dreißig, vierzig Metern wird es besser. Aber die Tiefe des Matsches ist schwer auslotbar, die Fahrspuren reißen beträchtliche Täler, garniert mit Steinbrocken. Ich fahr da nicht durch. So ein Mist!

Und jetzt kommt hinter uns noch ein Auto. Ein Mini-Van. Ich eile zurück zum Auto um es aus dem Weg zu fahren. Zum Glück ist da eine kleine Ausfahrt, in die ich rückwärts hineinstoßen kann. Geduldig wartet der Mini-Van-Fahrer, der sich dann auf die Matsch-Passage stürzt. Ich gucke mir das genau an: hier rechts, dort mehr links. Schaukelnd bewältigt das hochbeinige Fahrzeug die Strecke, entschwindet. Geht doch. Noch ehe ich zulasse, dass die Vernunft siegt, trete ich aufs Gas und folge dem Van. Wenn der das kann ....

Mit einer vorsichtigen Mischung von Gas und Bremse steuere ich in den Morast, schwimme einmal kurz und die Räder drehen durch. Aber das Auto bewegt sich vorwärts, ich gehe vom Gas, schaukle nach links, habe wieder Grip, mache einen Satz und habe dann festen Boden unter den Rädern.

Der Rest ist problemlos und nach ein paar Metern kommt tatsächlich so etwas wie befestigte Straße, auf der ich den Wagen abstelle. Theo steht staunend am Pistenrand, überrumpelt von meiner spontanen Aktion. Aber er findet ja eh immer, dass ich zu zögerlich fahre. Ich lasse ihn einsteigen und wir fahren das Tal abwärts, nun problemlos. Wir sollten dem Anavasi-Verlag schreiben, damit hier eine Korrektur vorgenommen wird. Auch die Bezeichnung eines Ortes namens Flea ist reine Hochstapelei: Im besten Fall handelt es sich um zwei Häuser, die sich hinter hohen grünen Hecken verstecken. Die grüne Hölle von Kea.

Die Wiederholung der Wanderung entlang des Mühlenflusses bis zum Turm von Agia Marina und weiter nach Pisses hatte ich auf dem Plan für die nächsten Tage, aber diese Ecke ist für mich jetzt völlig entzaubert, sowohl durch die Piste als auch durch diese negative Er-/Durchfahrung. Kaum habe ich mehr einen Blick für die nun schon im tiefen Schatten rechts unten im Bachbettes liegenden Mühlenruinen. Bin nur froh, als wir bei Milopotamos die Hauptstraße und wenig später Korissia erreichen. Es ist schon halb sieben vorbei und war ein langer Tag mit vielen, überwiegend positiven Eindrücken.

 

Für das Abendessen wählen wir heute Abend das "Faros" aus, obwohl es verdächtig leer ist. Die Segler gehen lieber ins benachbarte "Rolandos", wo es viel voller ist. Wir werden unsere Wahl nicht bereuen, denn als Tagesessen gibt es Lachanodolmades, und ich liebe Lachanodolmades. Bekommt man viel zu selten. Theo entscheidet sich für Katsiki lemonato, und wir sind beide sehr zufrieden mit unserer Wahl und dem Essen, das auch preislich im Rahmen liegt.

So klingt der Tag entspannt aus und macht Appetit auf den nächsten.