Trans-Ikaria - von Ost nach West

 

Um von Agios Kirykos in den Inselnorden bei Evdilos zu kommen gibt es zwei Möglichkeiten: wie gestern gefahren nach Westen, entlang der Südküste und hinter Plagia bei Agios Dimitrios über den Pass nach Norden, oder hier schon nach Norden über die Bergdörfer auf den Pass bei Perdiki und dann oberhalb der Nordküste entlang mäandernd über Ploumari, Miliopo und Karavostamo nach Evdilos. Wir nehmen die zweite Route, verabschieden uns nach erneut ausgedehntem Frühstück von Dimitri, der uns beim Bezahlen des Zimmers plötzlich fünf Euro Rabatt pro Nacht gibt. Finde ich nett. Mit Ach und Krach gehen auch die beiden Trolleys in der kleinen Kofferraum des Matiz. Adio Agios, in fünf Tagen kommen wir zurück…

 

Bis Therma kennen wir die Straße schon, dann geht es aufwärts. Recht schnell, und durch uns immer noch verblüffende grüne und blühende Landschaft. Mohn, immer wieder Mohn. Auf der Karte stehen viele Dörfernamen, Koundoumas, Tsouredo, Mavrato, Oxe, aber das meiste sind nur Streusiedlungen. Ach ja, das Wetter ist immer noch prächtig. Auf 450 Meter über Meer ist unser erster Halt in Katafyghi, etwas unterhalb der Hauptstraße. Ich hab die Hauptkirche Agios Dimitrios mit der namensgebenden Zufluchtskirche Agios Nikolaos verwechselt, die aber ein gutes Stück abseits liegt. Von dort flohen einst die Bewohner durch eine Falltür im Boden der Kirche und einen Fluchttunnel  vor Piraten. Agios Dimitrios ist auch eine dieser schiefergedeckten Kirchen, geschlossen außerdem. Der freistehende Glockenturm besticht durch seine fünf pagodenähnlichen Etagen und die schwindelerregende Treppe hinauf. Gegenüber ein schöner Platz unter einer  riesigen Platane, dahinter ein großes Haus, eine ehemalige Schule, ein Museum? Kein Hinweis, und niemand da, den wir fragen könnten.

In der Umgebung soll es antike Überreste gebe, die Akropolis des weit unterhalb gelegenen Kurortes Therma.  Das Suchen danach kann schnell mit mehreren hundert Höhenmetern verbunden sein, und irgendwie sehen so Trümmer ja auch immer gleich aus… muss also nicht sein.

Weiter also hinauf auf die Passhöhe, von wo uns ein Windrad zuwinkt und die dort angesiedelte Kaserne – am windigsten Ort, arme Soldaten – mit Fotoverbotsschildern droht. Upps, da wäre es nach Perdiki gegangen, wir müssen wenden. „Perdiki“, das Rebhuhn, das eigentlich eher ein Steinhuhn ist, ist unser nächstes Etappenziel.  Der Ort liegt auf einem Hochplateau und ist vom Meer aus kaum einsehbar. Damit in Ikarias „versteckten“ Zeiten – die Insel wirkte damals vom Meer aus völlig unbewohnt - auch nicht ein Lichtschein die Anwesenheit von Bewohnern verriet, baute man überall auf der Insel vor die langgestreckten Häuserfronten samt Fenstern jeweils halbhohe Mauern zur Abschirmung. Inzwischen längst überflüssig geworden, wurden die Mauern, so sie nicht eingefallen sind, in die Gebäude integriert oder mit Fenstern versehen. In Perdiki soll man das aber noch sehen können. Wir sind gespannt.

 

Auch Perdiki ist – wie fast alle Dörfer auf Ikaria, die wir bisher gesehen haben – eine weiträumige Siedlung. Platz hat man hier reichlich, ein Dorfzentrum ist allenfalls durch die Kirche festzustellen. Die neuen und alten Häuser liegen eingebettet in grüner Umgebung, wir wissen immer noch nicht ob das auf Ikaria um diese Jahreszeit der Normalfall ist oder nur am nasskalten Frühjahr liegt. Wir parken an der großen (verschlossenen) Kirche der Agia Matrona - die Heilige hatte ich auch noch nie, wann die wohl Panigiri feiert? Im Boden auf dem Platz vor der Kirche ist ein Steinkreis eingelassen – der Tanzplatz? Vermutlich…

 

Die Straße führt in großen Bogen durch den Ort, mit einem Fußweg durch ein flaches Gartental kann man sie abkürzen. Wir sehen die typischen langgestreckten einstöckigen Häuser, mit Schiefer gedeckt, und auch unzählige ordentliche Natursteinmauern. Was wir nicht sehen, sind Mauern vor den Häusern, die die Fenster verdecken. Ist halt auch nicht sehr kommunikativ,  so ein Mauer, und damit in Griechenland absolut verzichtbar wenn die Sicherheit es nicht mehr erfordert. Die Zeiten ändern sich, auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen. Der Ort macht einen gepflegten und fröhlich-bewohnten Eindruck, allerdings entdecken wir keine Taverne, und nur einen klitzekleinen Laden in einem finsteren Schuppen.  Auch die Mülltrennung hat einen farbenfrohen Einzug auf Ikaria gehalten: wir sind beeindruckt von den Tonnen für Plastik, Dosen, Papier und Restmüll. Ob der Müll später nach Tälern getrennt bleibt, oder tatsächlich sortenrein recycelt wird?

 

Zurück bei der Kirche nach dem Rundgang sehen wir uns noch den einmaligen Friedhof an: ein Friedhof der Gitterbetten und Laufställe. Auf jedem Grab befindet sich eine mindestens kniehohe Umzäunung, oft aus Holz, wie ein Lattenzaun, in der besseren Version auch aus Metall mit Kunststoffabschlüssen oben... Und auch gartenzaunmäßig gestrichen, weiß, braun, schwarz. Gerne mit echten Blumen bepflanzt, die zu pflegen dann gar nicht so leicht ist, eine Tür haben die „Zäune“ nämlich nicht zwingend.

Am Ortsrand grüßt eine Kapelle mit grünbewachsenem Schieferdach. Wirklich eine grüne Insel!

Na, ja, ein paar Kilometer später auf der Straße entlang der Nordküste nach Evdilos ist Schluss mit Grün. Steinige Einöde, noch nicht mal Schafe. Dafür ist die Straße löchrig, und wegen Arbeiten an der Stromleitung am Straßenrand muss ich schön langsam fahren. Macht aber nix, kann ich besser genießen. Müsste man eigentlich Chios sehen? Tut man nicht – zu dunstig.

Nächster Ort ist das Ouzo-Vorbelasteten bekannt vorkommende Ploumari oder Plomari. Schade nur, dass das auf Lesbos liegt, der Ort hier auf Ikaria besteht aus maximal fünf Häusern und noch ehe wir das Ortsschild gesehen haben, sind wir auch schon wieder draußen (nein, wir sind nicht gerast!).

 

Auf einem Felsenplateau vor und über uns liegt nun ein Kastro, das Paleokastro. Wir fahren aber weiter nach Myl(i)opo, das dahinter liegt, die Straße führt in einer weiten Schleife um das Plateau herum, vermutlich wäre es nicht weit hinauf. Aber heute ist Fahren angesagt, nicht Laufen. In Myliopo wollen wir die Reste der ältesten Inselkirche besichtigen, und wenn es dort eine Taverne gäbe, dann wäre das auch nicht schlecht, wir haben Hunger.

Gibt es aber nicht.

 

Ja ja, wenn man so mit dem Finger auf der Landkarte fährt, dann könnte man meinen, auf Ikaria gäbe es richtig viele Dörfer. Myliopo ist auch eines dieser Scheindörfer! Der zwanzig Jahre alte Reiseführer erzählt etwa von fünfzig Einwohnern - also wenn es jetzt noch zwanzig sind, dann ist das optimistisch geschätzt! Wir stellen das Auto ab und begeben uns auf die Suche nach dem Rest der Taxiarchis-Kirche, einem frühchristliche Gotteshaus. Soll nur zwei Minuten oberhalb der Straße liegen. Selbst zu Fuß sind wir gleich wieder draußen aus der Siedlung, gehen vor bis zur nächsten Straßenkurve – überall dichtes Gebüsch, nix, kein Weg, keine Ruine, tipota.

Am letzten Haus an der Straße gießt eine Frau ihre zahlreichen Pflanzen, ich frag sie nach der Kirche. Sie winkt uns herein, auf ihre hochgelegene Terrasse, grünschattig blumenumrankt. Kathiste! Ob wir einen Kaffee wollen? Nein danke, so bringt sie uns ein Glas Wasser mit süßer Vanillepaste am Löffel drin. Die Terrasse hat auch eine Küche, auf dem Herd brutzelt etwas, im Ofen in der Küche auch, es riecht nach Zucchinikeftedakia. Ob dies eine Taverne sei, frag ich? Sie verneint, gießt weiter ihre Pflanzen. Ihr Mann kommt aus dem Haus, findet missmutig seinen Schattenplatz belegt, setzt sich an den Rand. Sie gießt weiter, wir lutschen verlegen an dem vanilleklebrigen Löffel, loben die schönen Blumen.

 

So, nun ist sie fertig mit Gießen, sie nimmt einen dicken Stock, pame! Wir gehen die Straße vor wo wir vorhin auch waren. Zwei angebundene Ziegen begrüßen sie in der Kurve. Im schattigen Eck geht sie den Rain hinauf und uns auf dem zugewachsenen Weg voran, ganz langsam eigentlich, kein Ahnung warum wir schon wieder so schwitzen während wir hinter ihr her hecheln. Mit dem Stock ebnet sie den Weg, rollt große Steine zu Seite, sie hat nur leichte Schühchen an, und ich schon wieder Dornen an den Beinen. Drei Minuten später stehen wir vor der Kirchenruine. Sie hat uns gewarnt, sie wäre chalasmeno, wir wussten das auch. Und sie hat nicht übertrieben. Immerhin endlich mal eine Kirche, in die wir rein können weil sie offen ist! Kunststück, wenn nicht nur das ganze Dach fehlt, sondern auch die Hälfte der Wände… Die Apsis samt Dach ist noch da, und Teile eines steinernen Geländers. Und ein Kamin in der Mitte. Ein Kamin in einer Kirche? Na, wird wohl eher eine Säule sein, uns fehlt eine Vergleichskirche. Außerdem ist ein korinthisches Kapitell eingebaut. Groß ist die Ruine nicht. Üppig wächst Gras aus allem Ecken, hängen Büsche und niedrige Bäume über die Mauern. Die Mutter wird sich hier irgendwo eine Zecke holen. Und dabei wird immer vor Schlangen gewarnt.

Bei unserer Führerin kann ich meine Griechischkenntnisse loswerden, sie erzählt auch, dass man vom Paleokastro aus einen tollen Blick hätte. Beim nächsten Ikaria-Besuch.

Sie bringt uns wieder zurück zur Straße, wir danken ihr herzlich. Niemals hätten wir die Taxiarchis-Ruine ohne sie gefunden. Schade, dass man das alte Gemäuer hat so verkommen lassen…

 

Nach Evdilos ist es nun nicht mehr weit, vorbei an Karavostamo und einigen Hinweisschildern auf Strände. Uns drängt der Hunger, in Evdilos sollte dieses Problem zu lösen sein. Die Straße führt oberhalb des Ortszentrums um den Hafen herum, gar nicht so leicht einen Parkplatz zu finden wenn man – wie wir Mitteleuropäer es gewohnt sind – die Parkverbotsschilder nicht ignorieren will. Schließlich haben wir sogar einen Schattenplatz und nehmen die schmale, aber vornehm gepflasterte Straße hinunter zum Hafen. An der liegen einige schöne Häuser, eine grasbewachsene Treppe und ein Brunnenhaus. Im Hafen ein paar Kaikia und das Benzinschiff, das gestern noch in Agios war. Gesäumt ist der Hafen von Cafés und Tavernen, wir lassen uns an einem schattigen Platz nieder, bestellen Choriatiki und Cola. Am Nachbartisch eine inhomogene Gruppe Griechen, sie bestellen Fisch, gerade vom Fischhändler gebracht, der mit seinem Verkaufsauto vor uns steht. Ja, nett, dieses Evdilos, aber Agios Kirykos hat uns mehr angesprochen.

 

Die Küste entlang weiter nach Westen wird die Landschaft flacher und grüner. In jedem Ort, jeder Siedlung, die wir nun passieren, stehen Autos in verschiedenen Verrottungszuständen geparkt. Immerhin liegen sie nicht in Tälern und Schluchten! Ebenfalls in jedem Ort parkt irgendwo ein Feuerwehrfahrzeug, das auch überall erstaunlich gut gewartet aussieht. Auf Ikaria weiß man, wie wichtig das ist, denn im Juli 1993 hat ein Waldbrand auf der Insel dreizehn Menschenleben gefordert - es gibt ein Denkmal bei Mavrato oberhalb von Agios Kirykos zur Erinnerung daran.

 

Nur wenig westlich von Evdilos durchfahren wir Kambos, eine fruchtbare Gegend. In der Antike lag hier der Ort Oinoi (sprich „Inoe“). Der Name (Rebstöcke) ist Programm, Ikaria gilt nicht zufällig als Insel des Dionysos, des Weingottes. Hoffentlich haben wir Gelegenheit, den einheimischen Wein zu probieren. Wobei der es in sich haben muss, bis zu 15% Alkohol – Dimitri hat uns gewarnt. Da kriegt ein „Absturz“ wieder ikarische Dimensionen... Ein Museum soll es hier auch geben, wir wollen es uns in den nächsten Tagen ansehen – wenn es geöffnet ist, was ich nicht zu hoffen wage.

Die Kapelle auf dem Kap bei Gialiskari zeigt uns, dass es nicht mehr weit ist bis zu unserem Ziel Armenistis. Vorbei an den beiden Stränden Mesakti und Livadi – da hat es sogar richtiges Strandleben – sowie einigen Hotels und Pensionen erreichen wir dann Armenistis. Ich hab ein bisschen Angst, dass es uns hier nicht gefallen könnte, möglicherweise hat der Ort sich in den letzten Jahren zu einem dieser zahlreichen gesichtslosen Touristendörfer entwickelt.

Dieser Eindruck scheint sich zu bestätigen – die schmale Straße ist gesäumt von Pensionen und Hotels, wir sehen einen Laden mit touristischen Souvenirs und Strandkleidchen. Alles zum Glück noch recht überschaubar, keine Bettenburgen. Mein erstes Ziel ist die „Villa Dimitri“, die ein Stück westlich außerhalb des Ortes liegt. Wobei der Ort gerade in dieser Richtung momentan enorm zu wachsen scheint: überall entstehen Ferienhäuser, geschmackvolle Bauten der gehobenen Preisklasse.

In der „Villa Dimitri“, einem sich unterhalb der Straße terrassenförmig zum Meer hinabziehenden Gebäudekomplex, treffen wir niemand an, den wir nach einem Zimmer fragen könnten. Vermutlich eh ausgebucht, die Reiseführer empfehlen Reservierung (was wir nicht mögen). Der Baustil der Anlage ist eher anthroposophisch-kykladisch als ikariotisch, was der Mutter nicht so gefällt. Na, ich hab ja noch andere Quartiere in petto. Nächste Option ist das Hotel „Daidalos“, das habe ich nach der Kurve im Ort rechts der Straße gesehen - neben dem Hotel „Cavos", das die dritte Option ist.

Wir fahren also zurück in den Ort und parken, was gar nicht so einfach ist – überall ist absolutes Halteverbot. Was von den Ikarioten aber komplett anders interpretiert wird als von uns Touristen: sie parken gerade dort wo das Schild steht. Auch eine Art gegen das System zu opponieren…

 

Im „Daidalos“ sehen wir uns ein Zimmer im ersten Stock an, und das gefällt uns sehr gut. Hell, sauber, geräumig, geschmackvoll ausgestattet, mit Kühlschrank und einem Balkon zum Meer. Unterhalb des Hauses hat es einen gefüllten Pool, dahinter die Felsen an der Küste. Der Preis pro Nacht beträgt inklusive Frühstück 35 Euro – die Mutter kann es kaum glauben (und ist nun nachträglich verärgert über den zu hohen Preis im „Kastro“). Klar, dass wir bleiben.

Den an der Rezeption ausliegenden Katalogen entnehmen wir, dass Wikinger-Reisen bei seinen Wandertouren auch hier absteigt, gerade sei eine Gruppe abgereist, deshalb sind viel Zimmer frei. Der Wirt hat es verstanden: wenn man das Hotel schon in der Vorsaison öffnet, dann lieber ein preisgünstiges Angebot machen und damit für das eigene Haus werben als über leere Zimmer zu jammern. So werden aus Gästen Stammgäste.

Zum Haus gehört auch ein schattiger Parkplatz für unseren Matiz – wir wollen es den Einheimischen lieber doch nicht nachmachen.

Später gehen wir am Meerwasserpool vorbei hinunter zu den Felsen an der Küste. Eine rote Anemone leuchtet dort im Wasser. Fischerbötchen tuckern die Küste entlang, bringen Reusen und Netze aus. Es gefällt uns hier, unsere anfängliche Abwehr ist überwunden. Den „Ort“ sehen wir uns dann auch noch an: es gibt tatsächlich ein paar alte, unbewohnt aussehende Häuser, und eine größere Kirche. Neunzig Prozent der Bebauung sind aber Fremdenzimmer. Schön ist der Blick hinüber zur Kapelle in Gialiskari, da könnte man gut zu Fuß hin, entlang der beiden Strände. Weiter vorne kommt ein Gebirgsbach von den Bergen hinunter – für uns ein ungewohnter Anblick in Griechenland.

Den Sonnenuntergang können wir von unserem Balkon genießen, und die Sonne gibt sich alle Mühe, uns zu beeindrucken. Mein Fotoapparat neigt bei Sonnenuntergängen zu Übertreibungen. Nahe der Küste bringen zwei kleine Fischerkaikia ihre Netze und Reusen aus, am westlichen Horizont ziehen zwei Kriegsschiffe dahin.

Spät gehen wir essen, und suchen uns das am besten belegte Lokal aus, die Taverne „Paschalia“. Am Weg zum „Hafen“ (wir sehen kein einziges Boot dort) ist sonst nichts geöffnet, die Lokale an der Gebirgsbachbrücke sehen mehr nach Cafés aus. Und die namenlose Taverne über der Straße hat wohl auch erst geöffnet.

 

Im „Paschalia“ trifft sich offensichtlich die Armenistis-Gemeinde. Die touristische und die einheimische. Die touristische spricht überwiegend deutsch, und sitzt hier jeden Abend. Aus gutem Grund: das Essen ist bodenständig, ausgezeichnet und preiswert. Für die Einheimischen übernimmt das Lokal später eine Art Kafenion-Funktion – man trifft sich beim Bier auf ein Schwätzchen. Ein „echtes“ Kafenio gibt es hier nicht. Im Fernsehen läuft der Wetterbericht – morgen sollen Wolken und Gewitter kommen. Zum Glück wird für Freitag bereits Besserung prognostiziert.

Danach Fußball-Europaliga-Finale - Portugal gegen Portugal, *gähn*. Dann doch schnell ins Bett.

Schaun mer mal wie sich das Wetter morgen wirklich entwickelt.

Mai 2011